Häufige Fragen zur Hundephysiotherapie


Darf ich eine Begleitung mitbringen?
Natürlich – vier Ohren hören mehr als zwei. Wenn du dich mit einer Begleitung wohler fühlst, ist das
vollkommen in Ordnung. Oft ist es sogar hilfreich, wenn eine zweite Person wichtige Informationen mit
aufnimmt oder deinen Hund unterstützt. Wichtig ist nur, dass die Atmosphäre ruhig und entspannt bleibt.


Mein Hund lässt sich nicht anfassen – macht es trotzdem Sinn, zu kommen?
Ja, unbedingt. Nicht jede Therapie erfordert sofortige Berührung. Schon durch Gangbild, Körperhaltung
und Verhalten lassen sich wertvolle Hinweise erkennen. Wir gehen achtsam und schrittweise vor,
respektieren die Grenzen deines Hundes und finden gemeinsam eine Herangehensweise, die passt –
individuell, stressfrei und ohne Druck. Manchmal ist weniger mehr – Vertrauen darf wachsen.


Mein Hund trägt einen Maulkorb – ist das ein Problem?
Überhaupt nicht. Sicherheit steht immer an erster Stelle – für dich, deinen Hund und für mich. Ein
Maulkorb ist kein Zeichen von Aggression, sondern von Verantwortung. Gerade zu Beginn weiß man
manchmal noch nicht, wie der Hund reagiert – das ist völlig normal. Wir gestalten die Therapie so, dass
sich alle Beteiligten sicher und wohl fühlen.


Wie läuft die erste Behandlung ab?
Wir starten mit einem ruhigen Kennenlernen und einer Anamnese (Vorgeschichte, Beschwerden,
Training/Alltag). Ich beobachte das Gangbild und führe – wenn möglich – erste sanfte
Tests/Behandlungen durch. Anschließend erhältst du einen individuellen Therapieplan, der zu euch passt
– verständlich, achtsam und ohne Druck.


Wie viele Sitzungen braucht mein Hund?
Das ist individuell und hängt von Alter, Befund und Zielen ab. Manchmal zeigt schon eine gezielte Einheit
Wirkung, in anderen Fällen ist eine Begleitung über mehrere Wochen sinnvoll. Nach dem Ersttermin
bekommst du eine ehrliche, realistische Einschätzung.


Was, wenn mein Hund an dem Tag nicht mitmachen will?
Völlig in Ordnung. Tiere haben – wie wir – gute und weniger gute Tage. Dann nutzen wir die Zeit für
Beobachtung, Entspannung oder kleine Vertrauensübungen. Jede Sitzung darf so verlaufen, wie sie
deinem Hund guttut.


Kann ich zwischen den Terminen selbst etwas tun?
Ja! Du bekommst einfache, wirksame Übungen für zu Hause – abgestimmt auf euch. So unterstützt du die
Fortschritte gezielt, Schritt für Schritt und ohne Überforderung. Therapie ist Teamarbeit.


Mein Hund ist alt oder schwer krank – lohnt sich Physiotherapie noch?
Gerade dann kann Physiotherapie sehr wertvoll sein. Ziel ist nicht immer Heilung, sondern Lebensqualität,
Beweglichkeit und Wohlbefinden. Sanfte Mobilisation, Wärme, Massage und Dehnung können Schmerzen
lindern und das allgemeine Wohlbefinden steigern.


Wie kann ich einen Termin vereinbaren?
Am einfachsten per Telefon, E-Mail oder über das Kontaktformular. Ein kurzer Hinweis zum Anliegen hilft
mir, euch schnell den passenden Termin anzubieten.

 
 
 
 
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